neues
auktion
ausstellungen
veranstaltungen
kontakt
ausstellungen
2012

ausstellungen
2011

ausstellungen
2010

ausstellungen 2009

ausstellungen
2008
ausstellungen
2007

Ausstellungen 2007


5. Dezember 2007 bis 8. Februar 2008

Augenblicke – Eine Symbiose von Otto Piene und Elizabeth Goldring Piene

Galerie der JENOPTIK AG: Otto Piene - Lichtraum
Jenaer Kunstverein e.V. - Elizabeth Goldring Piene - Retina Prints

Die JENOPTIK AG und der Jenaer Kunstverein e.V. stellen das in Groton bei Boston/MA und Düsseldorf lebende Künstlerpaar Otto Piene und Elizabeth Goldring Piene erstmals in einer gemeinsamen Ausstellung vor. Beider Anliegen ist es, mit Kunst zur humanen und poetischen Gestaltung unserer technisierten Welt beizutragen, und beider Werk handelt von Licht und Schatten. Sie sind zwei völlig eigenständige Künstlerpersönlichkeiten, die sich auf subtile Weise ergänzen, stützen und inspirieren. Otto Piene (geb. 1928 in Laasphe) gründete 1957 mit Heinz Mack die legendäre Künstlerbewegung ZERO und gehört seither zu den international bekannten Künstlern. Elizabeth Goldring Pienes (geb. 1945 in Forest City, Iowa) visuelle Experimente mit dem Laserophtalmoskop und ihre Entwicklung einer "Sehmaschine für Blinde" gingen in den USA durch Fernsehen und Presse.


Künstlerpaar Elizabeth Goldring Piene und Otto Piene

Ausstellungseröffnung
4. Dezember 2007, 18.30 Uhr, Galerie der JENOPTIK AG, Carl-Zeiß-Str. 1
Es sprechen Dr. Michael Mertin, Vorsitzender des Vorstandes der JENOPTIK AG
Jürgen Conradi, Zweiter Vorsitzender des Jenaer Kunstvereins

nach oben


14. November bis 24. November 2007, Auktion: 24. November, 16 Uhr

3. Jahresauktion – Vorbesichtigung

Galerie des Jenaer Kunstvereins im Optischen Museum
Carl-Zeiß-Platz 12, 07743 Jena

Zeiten: Di., 13. Nov. bis Sa., 24. Nov.: 12–16.30 Uhr, (sonntags und montags geschlossen)

Kunstwerke suchen ihre Käufer in Galerien, auf Messen, im Internet, durch Kontakte und ... auf Auktionen. Sammler wissen um die Gunst des Ersteigerns. Viele Werke tauchen allein auf Auktionen auf, andere wechseln zu extrem günstigen Bedingungen ihre Besitzer. Auktionen bieten den Reiz des Ungewissen und sind immer für Überraschungen gut. Um so größer ist die Befriedigung beim erfolgreichen Zuschlag.

Der Jenaer Kunstverein bietet mit seinen Kunstauktionen seit 2005 eine Plattform für Künstler, Händler, Sammler und Kunstliebhaber. Das Spektrum ist breit und vielfältig und reicht von Arbeiten junger, noch suchender Künstler bis zu Werken der internationalen Kunstszene.

Auf der Auktion sind natürlich vorrangig Künstler aus Thüringen vertreten, aber auch aus benachbarten Bundesländern. Nicht nur Techniken, auch Qualitäten sind unterschiedlich. Wir möchten auch jungen Künstlern und Autodidakten eine Marktchance bieten. Lassen Sie sich von der Vielfalt inspirieren.

Organisation und Durchführung der Auktion erfolgt ehrenamtlich – alle Erlöse fließen dem Jenaer Kunstverein für seine Aktivitäten zu.

Wir wünschen Einlieferern und Bietern viel Erfolg!

nach oben


7. September bis 13. Oktober 2007

Lutz Hellmuth – Skulpturen und Zeichnungen

Ausstellung im Jenaer Kunstverein (Optisches Museum) und
im Hotel Esplanade

Der Jenaer Kunstverein präsentiert kleinplastische skulpturale Arbeiten zum Thema “Figur“ in verschiedenen Materialien. Zeitgleich stehen größere Figuren aus Gips und Terracotta im Foyer des Hotels „Steigenberger Esplanade“. Die Verbindung für diese Doppelausstellung zum Thema „Säulenfigurationen“ und zum zweiten Ausstellungsort wird durch die Brunnenanlage mit Bronzesäule vor dem Hotel gegeben, die der Künstler in den Jahren 1994/95 geschaffen hat.

Lutz Hellmuth studierte an der Dresdener Hochschule für Bildende Künste. Schnell führte ihn der Weg nach dieser Zeit aus der Enge des Ateliers in den öffentlichen Raum.

Bei der kritisch-analytischen Betrachtung seiner Plastiken und Skulpturen ist vor allem die ausgeprägte Formensprache und -vielfalt bemerkenswert. So richtet Lutz Hellmuth seine Arbeiten an den Säulen seit jeher an der menschlichen Figur aus, die in Verwandlung zu Baukörpern werden, zu Säulen als Stützen. Dennoch sind sie vergleichbar mit menschlichen Proportionen.

Immer wieder aufs Neue gelingt es ihm, mit seiner Kraft und Beständigkeit im Ausloten plastischer Möglichkeiten durch überzeugende Ergebnisse zu überraschen.

Vernissage am Do., 6. September 2007, 19 Uhr im Hotel Esplanade und im Jenaer Kunstverein

nach oben


22. Juni bis 28. Juli 2007

Moving Images – Bewegte Bilder
Gudrun Kemsa
Fotografien


Bibliothèque Nationale 14, 2004, 86 x 198 cm

Vernissage am Donnerstag, 21.Juni 2007, 19.00 Uhr
Zur Einführung spricht Klaus Fischer
Vorsitzender des Kunstvereins Freunde Aktueller Kunst Zwickau

Gudrun Kemsa bringt das Motiv der Bewegung in neuer Weise ins Bild. Sie wählt längere Belichtungszeiten und bewegt die Kamera im Moment der Aufnahme. Die so entstehenden panoramaartigen Bilder vermitteln den Eindruck von Bewegung und extremer Beschleunigung. Die Konturlinien verlieren sich zugunsten eines malerischen Verfließens der Farben und Formen. Auf diese Weise erhalten ihre Fotos einen fast „malerischen“ Aspekt. Gudrun Kemsa gibt jedoch nie genaue Informationen über Ort und Zeit ihrer Arbeiten preis. Die Fantasie des Betrachters erhält so ausreichend Freiheit sich in Bewegung zu setzen und eigene Positionen zu beziehen.

Die Ausstellung im Jenaer Kunstverein werden vorwiegend Arbeiten aus der Werkgruppe „Bewegte Bilder/Moving Images“ und „Choreographien“ gezeigt.

nach oben


4. Mai bis 13. Juni 2007

Informelle Malerei in der DDR - das Beispiel Dresden

Die Ausstellung widmet sich erstmals dem Dresdner Beitrag zum Phänomen Informal und zeigt Formentwicklungen, die zeitgleich parallel zur westdeutschen Kunst, aber auch im Austausch Dresdner Künstler mit dem Westen entstanden. Sie versucht Antworten zu geben auf die Fragen nach der Rolle der Inspiration durch die westliche Abstraktion, nach Rezeptionen des amerikanischen abstrakten Expressionismus und nach den Wirkungen der ersten beiden »documenta« Ausstellungen von 1955 und 1959. Nicht zuletzt gibt sie auch Zeugnis vom autonomen kulturellen Leben in der Kunststadt Dresden unter den Bedingungen der DDR.


Hermann Glöckner: „Kurvige Abstriche in Rot und Orange auf dunklem Grund“, Mischtechnik, Pappe, Lack, 1957

Mit der Ausstellung stellen wir den weithin unbekannten Schatz wichtiger informeller Werkkomplexe Dresdner Künstler vor und wollen dazu beitragen, einen bisher kaum wahrgenommenen Aspekt der gesamtdeutschen Kunstgeschichte ans Licht zu holen.
Die Ausstellung entstand durch den Marburger Kunstverein, kuratiert von Frau Prof. Sigrid Hofer. Sie hatte 2006 ihre Premiere in Marburg und wird von Februar bis April 2007 in den Städtischen Galerien in Dresden gezeigt. Zur Ausstellung liegt ein Katalog vor.

Für die Förderung danken wir
dem Thüringer Kultusministerium, JenaKultur und der COMMERZBANK Jena.

16. Mai, 19 Uhr
Vortrag von Frau Dr. Steinmetz-Oppelland zur laufenden Ausstellung:

„Vom Protest zur Popularität – Wege und Ziele informeller Kunst“


1. Juni 2007, 17 - 22 Uhr

Kunstpraktisches Begleitprojekt zur laufenden Ausstellung im Jenaer Kunstverein anlässlich der Langen Nacht der Museen

„Schwingen und Springen“

Eine zeichnerisch-kalligrafische Spurensuche zum Mitmachen für Interessierte ab 8 Jahren mit E. C. Engelmann. Farbige Tuschen, verschiedene Pinsel und Rohrfedern laden zum Ausprobieren und Experimentieren in das grafische Laboratorium des Jenaer Künstlers Ekkehard C. Engelmann ein und ermöglichen so eine gestalterische Rundreise, von Kalligrafie und Kleksografie ausgehend, über die skripturale Malerei und Tachismus bis hin zum Informell.

nach oben


15. März bis 21. April

Jan Klopfleisch
weitfort

Malerei | Gouachen

Ohne Titel, Gouache, 25,4 x 25,4 cm

2. - 17. Februar, verlängert bis 28. Februar!

Wackelkontakt - Loose Contact
Den öffentlichen Raum beleuchten

19 Studierende des internationalen MFA-Programms: Kunst im öffentlichen Raum und neue künstlerische Strategien der Bauhaus-Universität Weimar intervenieren im Stadtraum Jenas. Zwei Ausstellungen ergänzen und dokumentieren die künstlerischen Aktionen und Installationen, die teils zeitgleich mit den Ausstellungen im öffentlichen Raum zu sehen sind. Zur Ausstellung erscheint ein Buch im Verlag der Bauhaus-Universität Weimar.

Mit freundlicher Unterstützung: Jenoptik AG, Initiative Theaterhaus Weimar, Theaterhaus Jena, Schott Jenaer Glas AG, KWS Außenwerbung Stuttgart GmbH.


23. November - 27. Januar 2007

Inspiration Musik. Malerei von Adelheid Eichhorn

Die Rudolstädter Malerin und Grafikerin Adelheid Eichhorn kommt aus der Leipziger Malerschule, studierte u.a. bei Tübke und Mattheuer. Sie fand ihren eigenen Weg – frei von Einflüssen ihrer Lehrer – mit einem ganz individuellen künstlerischen Ausdruck. Sie erkundet die Faszination, die von Literatur und von Musik ausgeht. Ihre Werke halten Zwiesprache zwischen Musik und Malerei. Wie ein Grundelement zieht sich die Linie durch ihre Bilder. Schwungvoll und mit rhythmischen Pinselstrich entstehen Geflechte, mal dicht und wirr, mal zart und filigran.

In diesem Sinne haben die Kunst-Werke von Adelheid Eichhorn biographischen Wert und sind gleichzeitig ein Spiegelbild innerer Befindlichkeiten und Stimmungen.

nach oben

1ach oben